¶ºÒõ¹Ý

Pressemitteilung 11-17-2022

Umfrage von ¶ºÒõ¹Ý unterstreicht die Bedeutung von Digital Trust in Bezug auf Geschäftsergebnisse und Kundentreue

¶ºÒõ¹Ý
State of Digital Trust PR Image

Zwei Drittel aller Unternehmen und fast die Hälfte der Verbraucher haben bereits ihren Anbieter gewechselt, weil ihre Ansprüche an das digitale Vertrauen nicht erfüllt wurden.


(LEHI, Utah), November 17, 2022 - , a einer der weltweit führenden Anbieter digitaler Vertrauenslösungen, veröffentlichte heute die Umfrage, State of Digital Trust“ für 2022. Die Ergebnisse zeigen, dass sich fast die Hälfte der befragten Verbraucher (47 %) bereits mindestens einmal von einem Unternehmen abgewandt hat, weil sie das Vertrauen in die digitalen Sicherheitsmaßnahmen dieses Anbieters verloren haben. 84 % der Kunden würden einen Anbieterwechsel in Erwägung ziehen, wenn ein Unternehmen das digitale Vertrauen nicht zufriedenstellend handhabt, und 57 % würden es wahrscheinlich tun.

Das digitale Vertrauen ist die Grundlage dafür, dass Unternehmen und Verbraucher digitalen Interaktionen in dem Wissen vertrauen können, dass ihre digitale Infrastruktur und ihre Anbindung an eine Welt voller Online-Transaktionen sicher und geschützt. Vor dem Hintergrund einer sich ständig ausweitenden Angriffsfläche sind Unternehmen in zahlreichen Anwendungsbereichen auf digitale Vertrauenslösungen angewiesen, zum Beispiel um den Zugriff auf vernetzte Geräte und Benutzeridentitäten zu schützen, für Datenintegrität, Softwaresicherheit, E-Mail-Schutz und zum Sichern der Integrität von webbasierten und digitalen Inhalten. Unternehmen, die digitales Vertrauen strategisch betrachten und auch so darin investieren, werden eine sichere, vernetzte Welt maßgeblich mitbestimmen.

„Digital Trust ist mehr als nur ein Modewort. Vielmehr schafft digitales Vertrauen die Freiheit für eine uneingeschränkte Teilnahme an der digitalen Welt“, erklärt Jason Sabin, CTO bei ¶ºÒõ¹Ý. „Zudem ist es eine wichtige Grundlage für die Aufrechterhaltung der Kundentreue, deren Verlust sich negativ auf das Markenimage auswirkt. Wenn Kunden kein Vertrauen in den Digital-Trust-Ansatz eines Anbieters haben, wandern sie irgendwann ab.“

Alle der befragten Unternehmen gaben an, dass sie digitales Vertrauen für wichtig halten, unter anderem aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Daten, der wachsenden Angriffsfläche, der steigenden Anzahl von Angriffen und des Drucks seitens ihrer Kunden. Fast alle Unternehmen (99 %) halten es für möglich, dass auch ihre Kunden zum Wettbewerb abwandern würden, wenn sie das Vertrauen verlören.

So unterscheidet sich die Wahrnehmung bei Unternehmen und Verbrauchern

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Frage, wie die Kunden selbst ihr digitales Vertrauen in Bezug auf ein Unternehmen wahrnehmen. 99 % der Unternehmen sagen, dass ihre Kundschaft ihren Digital-Trust-Ansatz heute positiver wahrnimmt als in der Vergangenheit. Fast drei Viertel (73 %) meinen, dass die Einschätzung sogar deutlich positiver ausfällt. Unternehmen erkennen an, wie wichtig das digitale Vertrauen für ihren Erfolg ist, und zu den gängigsten Digital-Trust-Initiativen gehören die Stärkung der Kundenbindung, die Senkung der Anzahl von Sicherheitsverletzungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Doch einfach ist dies nicht. Als drei der größten Herausforderungen in der IT wurden die Verwaltung der digitalen Zertifikate, die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und der Umgang mit der Menge zu schützender digitaler Assets genannt.

Verbraucher teilen die Wahrnehmung der Unternehmen jedoch nicht. Mehr als die Hälfte (57 %) der befragten Kunden waren bereits Opfer eines Cyberangriffs, zum Beispiel wurde ihr Konto oder Passwort gehackt oder sie haben einen Bank- oder Kreditkartendiebstahl erlitten. Bei weniger als der Hälfte ist das digitale Vertrauen zu den Unternehmen, mit denen sie zu tun haben, größer als in der Vergangenheit, während 54 % Luft nach oben sehen.

Regionale Unterschiede

In Nordamerika, gefolgt vom asiatisch-pazifischen Raum (APAC), gibt es weltweit die höchste Anzahl an Umfrageteilnehmern, die digitales Vertrauen als extrem wichtig einschätzen. 91 % der Verbraucher in APAC sorgen sich über Cyberbedrohungen, das ist mehr als jede andere Gruppe weltweit. Für eine Weltregion mit extrem strengen Datenschutzbestimmungen sind Verbraucher in EMEA gegenüber dem digitalen Vertrauen erstaunlich nonchalant eingestellt und machen sich weniger Gedanken um Cyberbedrohungen als die anderen Gruppen. Allerdings herrscht in EMEA ein starkes Interesse auf Unternehmensebene. Im Vergleich zu den anderen Regionen schätzen weniger Unternehmen in Lateinamerika das digitale Vertrauen als extrem wichtig ein.

Mehr Erfolg für Unternehmen, die das digitale Vertrauen zu schätzen wissen

Mit einer Reihe von Fragen wurde überprüft, wie die Umfrageteilnehmer in einem breiten Spektrum an Digital-Trust-Kennzahlen abschneiden. Nach Auswertung der Ergebnisse wurden die Befragten in drei Gruppen unterteilt: Spitzenreiter, Schlusslichter und Mittelfeld. Anschließend wurden die Spitzenreiter mit den Schlusslichtern verglichen, um die Unterschiede zu ermitteln und herauszufinden, was die Spitzenreiter besser machen.

So geben zum Beispiel dreimal so viele Unternehmen im obersten Rang eine gute Performance und Verfügbarkeit ihrer eCommerce-Website an, und 2,9-mal so viele stufen sich als gut bei der Prävention von Phishing- und anderen E-Mail-basierten Angriffen ein. Bei den Spitzenreitern sind die Ergebnisse zwischen 10 % und 300 % besser in allen Metriken. Insgesamt verfolgen die Spitzenreiter einen strategischeren Ansatz beim digitalen Vertrauen. Hier ein paar Beispiele:

  • Spitzenreiter vertreten 4,5-mal so oft wie andere Unternehmen die Einstellung, dass der Verlust des digitalen Vertrauens zum Verlust des betreffenden Kunden führt. Auch die Ãœberzeugung, dass digitales Vertrauen die Marke, den Umsatz und die Marge beeinflusst, tritt häufiger auf. Außerdem zeigen diese Firmen eine 5,6-mal größere Bereitschaft, den Geschäftspartner zu wechseln, wenn das Vertrauen verloren geht.
  • Im oberen Rang ist man bei der Umsetzung der gesteckten Ziele beim digitalen Vertrauen schon weiter vorangeschritten und der Abschluss der Arbeiten liegt näher als bei den Schlusslichtern.
  • Bei den Spitzenreitern werden Cyberbedrohungen viel ernster genommen: Die Häufigkeit der Besorgnis über diese Bedrohungen liegt 1,5-mal bis 2,3-mal höher.
  • Spitzenreiter gehen dreimal so häufig mit Sicherheitsmaßnahmen gegen Cyberbedrohungen vor.

Empfehlungen

¶ºÒõ¹Ý empfiehlt die folgenden Schritte zur Stärkung des digitalen Vertrauens:

  • Machen Sie digitales Vertrauen zum strategischen Muss. Dies ist eines der Merkmale, in dem sich die Unternehmen im obersten Rang unserer Umfrage klar von den anderen abheben: Sie erkennen an, dass digitales Vertrauen wichtige Geschäftsergebnisse wie den Ruf ihrer Marke, Kundenbindung, Umsatz und Margen beeinflusst.
  • Richten Sie für Ihre Unternehmenstechnologie ein Digital Trust Office ein, dessen Führungsperson Entscheidungsbefugnis erhält.
  • Verinnerlichen Sie, dass Verbraucher – und dazu zählen auch Ihre Kunden – immer mehr Gewicht auf digitales Vertrauen legen und dass Ihr geschäftlicher Erfolg und Ihre Reputation direkt von Ihrer Fähigkeit abhängen, ein hohes Niveau an digitalem Vertrauen zu erzielen.
  • Holen Sie sich Sachverstand für digitales Vertrauen ins Haus. Eine der von den Befragten genannten Herausforderungen war der unzureichende Wissensstand in der Belegschaft. Achten Sie darauf, dass Ihre künftigen Partner ein umfassendes Portfolio in allen Unterbereichen des digitalen Vertrauens mitbringen und ³¢Ã¶²õ³Ü²Ô²µ±ð²Ô für ein einheitliches, unternehmensweites Vertrauensmanagement bieten.
  • Denken Sie immer daran, dass digitales Vertrauen und der Schutz von Benutzern, Servern, Geräten, Dokumenten und DevOps-Prozessen wichtige Themen für Verbraucher sind. Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden und berichten Sie dabei nicht nur über Ihr Engagement zum Thema, sondern auch über Ihre Fortschritte.

Diese Umfrage wurde von dem in Dallas ansässigen Marktforschungsunternehmen Eleven Research durchgeführt. Dabei wurden 400 Führungskräfte und GeschäftsführerInnen in den Bereichen IT, Informationssicherheit und DevOps in Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitenden befragt sowie 400 VerbraucherInnen. Die Umfrageteilnehmer waren weltweit verteilt. Weitere Informationen sowie den Download-Link zum vollständigen Bericht finden Sie unter /de/campaigns/digital-trust-survey.

Ãœber ¶ºÒõ¹Ý

Als einer der weltweit führenden Anbieter digitaler Vertrauenslösungen sorgt ¶ºÒõ¹Ý dafür, dass Unternehmen und Einzelpersonen digitalen Interaktionen in dem Wissen vertrauen können, dass ihre digitale Infrastruktur und ihre Anbindung an eine Welt voller Online-Transaktionen sicher und geschützt sind. ¶ºÒõ¹Ý® ONE, die Plattform für digitale Vertrauensdienste, bietet Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle für Einblicke und die Kontrolle über eine Vielzahl von öffentlichen und privaten Anwendungsbereichen, in der das Vertrauen eine wichtige Rolle spielt. Dazu gehören der sichere Zugriff auf Unternehmenssysteme, sichere Business-Kommunikation sowie der Schutz von Websites, Software, Identitäten, Inhalten und Geräten. ¶ºÒõ¹Ý bietet nicht nur preisgekrönte Softwarelösungen an, sondern hat sich nicht zuletzt auch durch seine branchenweite Führungsrolle bei Standards, Support und Betrieb als bevorzugter Anbieter digitaler Vertrauenslösungen bei Unternehmen auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. Weitere Informationen finden Sie unter oder auf .